Im Rahmen eines vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau geförderten zweijährigen Projektes wurden vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden-Pillnitz im Jahr 2007 und 2008 die unkrautbedingten Ertragsverluste in Öko-Gemüseerbsen auf insgesamt 21 Praxisschlägen ermittelt.
Während 2007 durch zunächst trockene Witterungsbedingungen die Unkräuter auf vielen Schlägen erst relativ spät und 'verhalten' aufliefen, war der Unkrautbesatz 2008 teilweise extrem hoch. Im Mittel wurden 2007 unkrautbedingte Ertragsverluste von 13 %, 2008 von 18 % ermittelt. Insgesamt traten, in Abhängigkeit von der Unkrautmasse, Ertragsverluste von bis zu 49 % auf.